In March 2009 Gabriel Cudjoe, founder of
the orphanage in Accra, the capital of Ghana, started in agreement with the social
services department to accommodate street children and care for them. Back
then Gabriel was able to rent a place with 4 rooms in a socially troubled slum
of Accra only with his salary. 15 children, Gabriel with his wife Caroline
and his mother Dorkas live there all together. 8 children sleept in a room of
17m2 on the floor with the electricity often dripping. With the
help of donations a toilet and running water could be provided whereby they
didn’t have to walk to the next public toilet anymore. Gabriel’s mother
Dorkas is looking after the children every day and provides them with food,
care and motherly love.
Thanks to numerous donations a property
in Dawhenya, a better suburb of Accra, could be bought. Parts of the
foundation walls have already been built, too. Even the area behind the
building can be used for planting fruit trees or vegetables, for a few
chicken and for the enjoyment of all, for playing football. With this
purchase, Gabriel came closer to fulfilling his dream of giving the children
a bigger home where they have a lot of space for learning, sleeping, playing,
eating and spending time together. He wants all of them to grow up in a save and
familial environment until they finish school and have learned a profession
so that they can stand on their own feet.
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Im März 2009 hat der Leiter
des Waisenhauses, Gabriel Cudjoe in Accra - der Hauptstadt von Ghana - begonnen,
in Absprache mit dem Sozialamt, Kinder von der Straße aufzunehmen und für sie
zu sorgen. Mit Gabriels Gehalt konnten damals nur vier Zimmer in einem
Stadtteil Accras, der als Slum und somit als sozialer
Brennpunkt galt, angemietet werden. Hier wohnen 15 Kinder und Gabriel mit seiner Frau Caroline und
seiner Mutter Dorkas. Es schlafen jeweils acht Kinder in einem etwa 17m2
kleinen Raum auf dem Fußboden, und der Strom fällt häufig für ein paar Stunden
aus. Durch Spenden konnte bereits eine Toilette und fließend Wasser zur
Verfügung gestellt werden, wodurch der Marsch zu einer öffentlichen Toilette
nun glücklicherweise entfällt. Gabriels Mutter versorgt die Kinder täglich
aufopferungsvoll mit Nahrung, Fürsorge und schenkt ihnen mütterliche Liebe.
Dank zahlreicher Spenden
konnte im Frühling 2011 ein Grundstück in Dawhenya, einem besseren Vorort von
Accra, erworben und ein Teil der Grundmauern errichtet werden. Die Fläche
hinterm Haus kann demnächst sogar für Obstbäume, einen kleinen Gemüsegarten, ein paar Hühner
und zur Freude aller zum Fußballspielen genutzt werden. Damit ist Gabriel
seinem größten Wunsch, den Kindern ein größeres Haus in einer besseren Gegend,
mit viel Platz zum Lernen, Schlafen, Spielen, Essen und Beisammensein zu bauen,
einen Schritt näher gekommen. Er wünscht sich, dass alle in einem sicheren
und familiären Umfeld aufwachsen können, bis sie die Schule abgeschlossen und
einen Beruf erlernt haben, um damit auf eigenen Beinen stehen zu können.
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