Gabriel and the school education



Gabriel Nuertey Cudjoe (born in 1981) grew up with his five siblings in poorest circumstances. They shared together with their mother a room in a slum of Accra without running water or electricity. Their father left the family quite early. Due to Gabriel’s eagerness of learning, diligence and continuous good results in school a foreign mentor supported him until he finished university. This experience is the cause for Gabriel’s fundamental position:




The most important thing for young people in Ghana or Africa is a caring upbringing and school education.

Those who are at least able to read, write and work with a computer and maybe even can calculate, will be able to do at least any job. If this can’t be ensured, a life in poverty is almost predetermined.


I’m actually really impressed with the fact that due to his good education (mechanical engineer) Gabriel could have escaped poverty. Instead he lives with the children who make up his family close to the living wage and dedicates his life and all of his energy to the children of the streets.

Gabriel Nuertey Cudjoe (1981 geboren) und seine fünf Geschwister wuchsen in ärmsten Verhältnissen auf. Sie teilten sich mit ihrer Mutter in einem Slum von Accra einen kleinen Raum, in dem es kein fließendes Wasser und nur selten Strom gab. Der Vater verließ die Familie bereits früh. Da Gabriel immer sehr fleißig und wissbegierig war und stets gute Leistungen in der Schule erbrachte, wurde er bis nach seinem Studium von einem ausländischen Paten unterstüzt und finanziert. Diese Erfahrung ist die Basis für Gabriels Grundeinstellung:

Das Wichtigste für die jungen Menschen in Ghana/ Afrika ist liebevolle Fürsorge und eine Schulausbildung!

Wer mindestens Schreiben, Lesen, mit dem Computer Umgehen und eventuell Rechnen lernt, kann zumindest irgendeinen Job ausüben. Wenn dieser Grundstein aber nicht gelegt werden kann, ist ein Leben in Armut fast vorprogrammiert.

Besonders beeindruckend finde ich, dass Gabriel dank seiner guten Ausbildung (Maschinenbauingenieur) schon längst der Armut hätte entfliehen können. Statt dessen lebt er zusammen mit den Kindern - seiner Familie - am Existenzminimum und widmet sich mit all seiner Energie und Zeit den Kindern von der Straße.

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